DATE OF LAST ENTRY
29.12.2021
TOTAL BUILD TIME
1310h (Year 2021: 100h)
TOTAL FLIGHT TIME
0 h
Arbeit im neuen Jahr - die Polierarbeit am linken Fl¨ügel geht weiter. Die Oberseite ist mit Nuvite F9 blankpoliert, die nächsten Polierschichten mit Nuvite C erfolgen erst, wenn die Unterseite fertig ist.
Die Unterseite ist wirklich matt, aber mit einer einmaligen Polierabfolge mit Nuvite F9 wird der Flügel schon gewaltig scheinend. Die Unterseite muss ja auch nicht wirklich perfekt werden. Zwei Durchgänge F9, dann ein Durchgang C sollten reichen.
Im Moment warte ich ausserdem auf eine Lieferung aus England mit neuen Polierscheiben. Die sind in der Zwischezeit ausgegangen, und ich habe gemerkt, dass mit den gebrauchten Polierscheiben (im Randbereich sind die Wollefäden abgenutzt) der Fortschritt nicht erfolgsversprechend ist. Anscheinend sind diese Polierscheiben aktuell Mangelware, ich muss mich also noch etwas gedulden.
Die ersten SEP(L) Flüge IFR/VFR-kombiniert habe ich dieses Jahr auch schon ausgeführt. Sobald man über die Hochnebeldecke gelangt, ist die Welt schön und in Ordnung :-).
SR 748.216.1 regelt die Kennzeichen auf einem Luftfahrzeug. Neben der Immatrikulation auf beiden Rumpfseiten und der linken Flügelunterseite muss ein Schweizerwappen angebracht werden. Mit Folierung habe ich das jetzt auf dem Esstisch (mit Unterlage natürlich :-)) geschnitten. Wenn das Flugzeug fertigpoliert ist, kann ich also alle Klebefolien direkt auftragen.
Solo-Navigationsflug von Locarno nach Buochs und Wangen-Lachen...
Heute habe ich die Unterseite des linken Flügels zuers mit Nuvite F9 und anschliessend mit Nuvite C2 poliert. Das Ergebnis ist mehr als befriedigend: Hier braucht es keine weiteren Polierschritte mehr!
Ich kann so eigentlich demnächst die Folierung am Flügelende anbringen sowie die Immatrikulation auf der Flügelunterseite - oder gehört die auf den rechten Flügel???
Eine Woche Ferien im Tessin mit Modellfliegen und starkem Nordföhn - das hat definitiv gut getan. Heute habe ich den linken Flügel auf der Unterseite mit Nuvite II S und dem Cyclo Orbital Polisher fertig poliert. Zusätzlich ist die Immatrikulation "HB-YNA" auf der Flügelunterseite aufgeklebt.
Es handelt sich ja schliesslich um ein "Model B" mit allen Upgrades - die Bezeichnung bei Zenithair ist "CH601XL-B"
Der Randbogen aus GFK ist jetzt mit MOTIP Spritzspachtel, Kunststoff-Grundierer, Acryl-Lack Nr. 45341 und Klarlack lackiert. Der Klarlack ist leider nicht ganz so hochglanz, wie ich gedacht hatte, aber es sieht doch ganz gut aus. Als nächstes kommt die Folierung am Flügelende und anschliessend das Polieren auf der Oberseite mit Nuvite II S. Dann ist der linke Flügel flugfertig!
In der Zwischenzeit habe ich auch die ersten Folierungsteile aufgeklebt - Oracal 751. Die Folie ist nicht ganz so dehnbar, aber auf den Aluminiumflächen geht das recht gut. Auf den "komplizierteren" Oberflächen ist es ziemlich herausfordernd. Das Resultat ist nicht absolut perfekt (z.T. kleine Luftblasen, geringe Falten), aber ausreichend. Der Flieger soll schliesslich auch mal endlich in die Luft :-), Die Farbgebung wird auf alle Fälle sehr schön, wie es aussieht.
Die Folierung auf dem Rumpf hinter der Haube ist ebenfalls bereits installiert. Das war nicht ganz einfach, da die Oberfläche z.T. 3D-verformt ist. Es hat aber ganz gut geklappt!
Der Rumpf ist jetzt ebenfalls mit Nuvite II S poliert.
In der Zwischenzeit ist das Seitenleitwerk mit Oracal 751 foliert. Die Motorhaube werde ich mit Oracal 950 folieren müssen, da die 751 für 3D-Folierungen nicht wirklich geeignet ist. Oracal hat eine Email gesendet, dass noch ein Restbestand von Oracal 950 in der Farbe "Komatsugrau" verfügbar ist. Ich hoffe, dass ich 2 m dieser Folie irgendwo herbekomme. Zwischendurch bin ich IFR SEP(L) unterwegs...
In der Zwischenzeit ist der linke Flügel komplett fertiggestellt, inklusive Flaps, Landing Light, Gehstreifen, alle Folierungen, etc.
Die Arbeiten am Flugzeug sind nur zögerlich fortgeschritten. In der Zwischenzeit ist ein neuer Landeklappen-Schalter verbaut, der sich einfacher mit der linken Hand bedienen lässt. Die Folierung der Kunststoffteile funktioniert leider nicht wie gewünscht - hier muss ich die Bauteile wohl doch lackieren lassen. Aktuell fehlt noch ein 406 MHz ELT, das ich demnächst bestellen werde. Für die Kontrolle des Motors wird ein digitales Endoskop und ein Differenzialdruckmesser gekauft. Im wirklich lesenswerten und spannenden Buch "Engines" von Mike Busch ist einiges darüber zu lernen...
Fliegerisch war ich fast ausschliesslich IFR mit SEP(L) unterwegs. Das hat herrliche Ausblicke ermöglicht.